Der Wunschsatz kann durch ein Satz mit dem Prädikat im Konjunktiv 2 am Satzbeginn oder durch einen selbständigen Satz in Nebensatzform mit der Subjunktion wenn und dem Konjunktiv 2 gebildet werden.
Außerdem wird die verstärkende Partikel doch eingefügt. Die Interpunktion am Satzende ist das Ausrufezeichen.
> Gegenwarts- bzw. zukunftsbezogener Wunsch, der (möglicherweise) erfüllbar ist:
Wäre doch schon Ferienzeit! ↔ Wenn doch schon Ferienzeit wäre!
> Vergangenheitsbezogener Wunsch, der nicht mehr erfüllbar ist:
Wäre ich doch damals klüger gewesen! Hätte ich doch gestern das billige Auto gekauft!
Quelle: Robert Saxer, Sprachenzentrum „Deutsch in Österreich“.
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